Die Bücher

Vom Sturmwind verweht – Band 1

Das Kind der Berge

In den Bergen Rumäniens verbringt die kleine Elena alles andere als eine unbeschwerte Kindheit. Vom Vater gezüchtigt und von der Mutter zur ständigen Mithilfe im Herbergsbetrieb angehalten, kennt sie nur wenige Stunden des Glücks.

Die Zeit des Zweiten Weltkriegs ist mit Not und Bangen angefüllt. Die Siebenbürgen-deutsche Familie verbirgt die Jüdin Esther, die mit ihrem freundlichen Gemüt bald ein Lichtblick in Elenas Leben wird. Dann muss der Vater in einer geheimen Kammer versteckt werden, damit er nicht eingezogen werden kann, und schließlich nimmt die Familie auch noch desertierte deutsche Soldaten auf. Alles geht immer irgendwie gut – bis verkündet wird, dass am 14. Januar 1945 alle Einwohner von siebzehn bis zweiundvierzig Jahren aufbruchbereit sein sollen. Als Kriegsverbrecher sollen sie zum Wiederaufbau nach Russland verschleppt werden. Zeit für ein neues Versteck. Doch wird die Familie auch diesmal Glück haben?

„Das Kind der Berge“ ist der erste Teil der bewegenden Roman-Trilogie „Vom Sturmwind verweht“. Band 2, „Von Herz und Schmerz“, wird im Frühjahr 2016 im novum Verlag erscheinen, Band 3 „Ein Schatz und seine Folgen“ ist bereits in Arbeit.

 

Vom Sturmwind verweht – Band 2

Von Herz und Schmerz

Nachdem Elena ihre Kindheitserinnerungen aus Rumänien zu Papier gebracht hat, überreicht sie sie John, der sie einem Verlag anbieten will. Indessen erhält sie eine Stelle als Deutschlehrerin an der Massey-University in Neuseeland. Während eines Skiurlaubs ist sie kurz davor, eine Affäre mit dem 21 Jahre jüngeren Studenten Andrew zu beginnen. Doch er stirbt bei einem Skiunfall. Um das zu verarbeiten, beginnt Elena erneut zu schreiben: über ihren Jugendfreund Puiu, den sie nie lieben durfte.
Doch schon kommt ein neues Problem in der Gegenwart auf Elena zu: John will sie nicht heiraten, weil ihm sonst Enterbung droht. Elena ist konsequent und trennt sich von ihm, leidet aber psychisch sehr darunter. Als Therapie beginnt sie wieder zu schreiben und erinnert sich dabei daran, wie sie ihren ersten Ehemann, ihren Gesangslehrer Margineanu, kennengelernt hat. Dieser war Mitglied der Eisernen Garde und stand immer noch auf der schwarzen Liste der Staatssicherheit. Das junge Paar sah sich mit zwei Kindern schweren Repressalien ausgesetzt, letztlich fiel Elenas Ehemann dem Regime zum Opfer.
Der weitere Weg führte sie nach Deutschland, wo sie ihre Karriere als Solistin weiterführen konnte, doch sie litt schwer unter ihrem neuen Mann, der an Alkoholismus erkrankt war. Es dauerte Jahre, bis sie sich von ihm lösen konnte.
Mit ihrer Ankunft in Neuseeland kommen Elenas Erinnerungen schließlich in der Gegenwart an – doch ihre Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt.